
PFAS-freie Alternativen – Projektstart am Kunststoff-Institut Lüdenscheid
Die Diskussion um ein mögliches Verbot von PFAS sorgt seit Anfang 2023 für erhebliche Unsicherheit in der Kunststoffindustrie.
Die Diskussion um ein mögliches Verbot von PFAS sorgt seit Anfang 2023 für erhebliche Unsicherheit in der Kunststoffindustrie.
In der Lebensmittelindustrie gelten spezielle Vorschriften, insbesondere in Bezug auf Hygiene. Die höchste Anforderung an alle Komponenten ist, sicherzustellen, dass es zu keiner mikrobiellen Kontamination des Endprodukts kommt. Heraeus hat ein innovatives antimikrobielles Additiv entwickelt, das sich leicht in Polymere (wie z. B. TPU, PA, PU) einarbeiten lässt, über eine dauerhafte Wirksamkeit verfügt und dabei keine schädlichen Stoffe, wie z. B. Silberionen, freisetzt.
Weil sie aus einem kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff (CFK) gefertigt sind, bieten platzsparende CFK-Druckbehälter Gewichts- und Stabilitätsvorteile gegenüber Modellen aus Metall. Sie kommen auch in Anlagen zum Einsatz, die mit Wasserstoff arbeiten. Vor ihrem Einbau in stationäre Anwendungen, die in den Geltungsbereich der Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU (DGRL) fallen, müssen sie jedoch erst gemäß DGRL zugelassen werden. TÜV Süd hat hierzu ein Prüfprogramm entwickelt und bei einem Weltmarktführer für Wasserstoffspeicher erfolgreich angewendet.
Was hat E-Mobilität mit chemischem Recycling zu tun? Das verdbindende Element ist Naphtha, das als Nebenprodukt bei der Herstellung von Automobilkraftstoffen aus Erdöl entsteht.
Kunststoff ist in der Medizintechnik ein gefragter Werkstoff.
Neue Konferenz und Studie lichten den Informationsdschungel dynamischer Entwicklungen
Die Produktion biobasierter Polymere ist in den letzten Jahren deutlich professioneller und differenzierter geworden. Eine Vielzahl unterschiedlicher Hersteller und Anbieter kamen ins Spiel, um biobasierte Alternativen für praktisch jede Anwendung zu schaffen.
Recyclingtechnologien für Kunststoffe entwickeln sich in rasantem Tempo Auf der zweitägigen Advanced Recycling Conference (ARC) in Köln können Teilnehmende sich einen Überblick Themen und Aspekte von Kunststoffrecycling verschaffen.
Biokunststoffe werden auf Basis nachwachsender Rohstoffe hergestellt. So ist neben der Unabhängigkeit von fossilen Produkten auch die Klima- und Umweltbilanz signifikant besser. Eine herausragende Rolle bei der Herstellung biobasierter Plattformchemikalien oder Monomere spielt die aerobe Fermentation. Dabei ist der gerührte Großfermenter eine hocheffiziente Prozesslösung, insbesondere im Hinblick auf Stofftransport, Wärmeübergang und die dadurch erreichbare Ausbeute und Produktqualität.
Reinräume und andere kontrollierte Umgebungen erfordern eine strikte Kontrolle von Partikeln, Rückständen und Mikroorganismen, um die gewünschten Produkt- oder Prozessergebnisse zu gewährleisten.
Studierende des KIT überzeugen im 4. ChemPLANT-Wettbewerb mit modernem Recyclingverfahren für Kunststoffverbünde.
Der Hersteller von Vakuumpumpen Busch hat den Innovation in Vacuum Busch Award kürzlich an das norwegische Unternehmen Quantafuel ASA verliehen. Das Unternehmen erhält den Preis für den innovativen Einsatz der Dolphin Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen im Pyrolyseprozess von Kunststoffabfällen.
Für die Herstellung von Vorprodukten eines besonders reißfesten Kunststoffes kommen Taktbandfiltern zum Einsatz.
Die vakuumgestützten Systemlösungen von Tartler decken die Prozesskette von der Abfüllung der Materialien bis zur Entnahme und Förderung in der Applikationsanlage ab.
Viele Oberflächen mit potenziell hoher Keimbelastung, bspw. im Supermarkt, können nicht chemisch desinfiziert werden. Eine Lösung ist energiereiche UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von 100 – 280 Nm, (UV-C), die unter anderem Coronaviren abtötet.
Praktischer Nutzen der Digitalisierung und Zirkuläre Wertschöpfung – das 31. Treffen der Betriebsingenieure im Bayerischen Chemiedreieck in der OMV Raffinerie Burghausen stand ganz im Zeichen der aktuellen VDI-Fokusthemen.
Plastik ist allgegenwärtig: in der Luft, im Boden, in den Weltmeeren – und in uns. Bis zu 5 g nehmen wir davon pro Woche auf, also etwa so viel, wie eine Kreditkarte wiegt.